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Über kristallisierte Metallpolyphosphide. III. Die Struktur der Metallpolyphosphide des Typs HgPbP 14
Author(s) -
Krebs H.,
Ludwig Th.
Publication year - 1958
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19582940502
Subject(s) - humanities , philosophy , art
Abstract Die Struktur der Polyphosphide des Typs MePbP 14 mit MeZn, Cd oder Hg wird mit Hilfe von P ATTERSON ‐Analysen und F OURIER ‐Synthesen bestimmt. Je zwei zickzackförmig gebaute Phosphorketten lagern sich durch die Absättigung der dritten Valenzen der einen Hälfte der Atome zu einer ‐förmigen Rinne zusammen. Diese wird geschlossen zu einer fünfeckigen Röhre durch Die Me‐Atome betätigen als koordinativ vierwertige Elemente noch zwei Nebenvalenzen zu Phosphoratomen benachbartliegender, röhrenförmiger Fadenmolekel. Der hochpolymere Charakter und der verwickelte Aufbau der Makromolekeln erklärt die gegenüber den Polysulfiden schwierigere Darstellung der Polyphosphide hohen Phosphorgehaltes, was dazu geführt hat, daß sie erst kürzlich gefunden wurden.