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Wasserstoffverbindungen von Schwermetallen. VI. Über eine Wasserstoffverbindung des dreiwertigen Eisens
Author(s) -
Sarry Brigitte
Publication year - 1956
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19562880109
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Bei der Reaktion von wasserfreiem Eisen(III)‐chlorid mit Phenylmagnesiumbromid und Wasserstoff entsteht eine Wasserstoffverbindung des dreiwertigen Eisens in Form eines dunkelbraunen bis schwarzen Öles, das sich durch Auswaschen der überschüssigen G RIGNARD ‐Verbindung und Einwirkung tiefer Temperaturen zu einer schmierigen, röntgenamorphen Masse verfestigen läßt. Diese enthält neben der Metall‐Wasserstoff‐Verbindung das bei der Reaktion gebildete Magnesiumhalogenid sowie rund 39% organischer Substanz in wahrscheinlich komplexer Bindung. Aus Zersetzungsversuchen ergibt sich ein Gehalt an “Hydrid”‐Wasserstoff, der der Zusammensetzung FeH 3 entspricht. Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit Literaturangaben diskutiert. Die röntgenographischen Untersuchungen der durch Wasser abgeschiedenen Zersetzungsprodukte der Wasserstoffverbindungen von Nickel, Kobalt und Eisen lassen sich zur Unterstützung der Schlußfolgerungen heranziehen, die aus Wasserstoffmessungen über den unterschiedlichen Verlauf der Zersetzung der verschiedenen Schwermetall‐Wasserstoff‐Verbindungen gezogen worden sind.

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