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Zur Kenntnis von SbCl 5 , HSbCl 6 und HSbF 6
Author(s) -
Meuwsen Alwin,
Mögling Horst
Publication year - 1956
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19562850318
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Dialkylsulfit, Äthylhypochlorit und Kieselsäureester liefern mit Antimon(V)‐chlorid sehr beständige, farblose Kristalle der Zusammensetzung Cl 4 Sb(OR). – Thionylchlorid gibt mit SbCl 6 H, 4 1/2 H 2 O das bislang noch unbekannte Dihydrat [(H 2 O) 2 H]SbCl 6 ; die Einwirkung von ätherischer CH 2 N 2 ‐Lösung auf das 4 1/2‐Hydrat führt zur Oxoniumverbindung [(C 2 H 5 ) 2 OCH 3 ]SbCl 6 , die mit Pyridin [C 5 H 5 N CH 3 ]SbCl 6 liefert. Mit Urotropin konnte dunkelgelbes [C 6 H 12 N 4 H]SbCl 6 und in Methanol dunkelrotes [(C 6 H 12 N 4 ) 3 H]SbCl 6 erhalten werden. Auflösen von frisch bereitetem Sb 2 O 5 ,aq in kalter Flußsäure oder mehrmaliges Einengen von HSbCl 6 ,aq mit HF,aq führte zur bisher unbekannten freien HSbF 6 · 6H 2 O, (farblose, bei 29–30° schmelzende Kristalle). Ihre ebenfalls mit 6 H 2 O kristallisierenden, auch in Methanol und Aceton gut löslichen einfachen Schwermetallsalze mit Mn 2+ , Co 2+ , Ni 2+ , Cu 2+ und Ba 2+ , sowie einige Salze mit komplexem Kation wurden gewonnen. SbF   6 −ist zwar recht alkaliempfindlich, sonst jedoch beständiger als SbCl   6 − .

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