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Über die Hydrolyse des Phosphor(III)‐chlorides, ‐bromides und ‐jodides
Author(s) -
Thilo Erich,
Heinz Dieter
Publication year - 1955
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19552810507
Subject(s) - chemistry , hydrolysate , medicinal chemistry , hydrolysis , stereochemistry , microbiology and biotechnology , biochemistry , biology
Durch chromatographische und jodometrische Analyse wird gezeigt, daß bei der Hydrolyse von PCl 3 unter milden Bedingungen bis zu ∼75% des dreiwertigen Phosphors, P(III), in Pyrophosphit übergehen, welches sich aus primär entstehendem Phosphit und PCl 3 bildet. Außerdem entstehen, besonders in alkalischem Medium, neben PH 3 , Diphosphit, Subphosphat, bisher nicht bekanntes iso‐Subphosphat, Phosphat, Di‐, = Pyrophosphat und eine „zweite neue Verbindung” mit 3 oder 4 P‐Atomen und mindestens je einer (POP)‐ und (PP)‐Bindung im Molekül. Die Hydrolysate von PBr 3 und PJ 3 in NaHCO 3 ‐Lösung sind reicher an Verbindungen mit (PP)‐Bindung als die des PCl 3 . Durch die Pyrophosphitbildung erklärt sich das bisher rätselhafte „Oxdationsdefizit” bei der Jodoxydation der PCl 3 ‐Hydrolysate in Hydrogencarbonatlösung. Die Suche nach einer α‐ oder Orthophosphorigen Säure P(OH) 3 verlief bisher ergebnislos.

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