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Über die Denitrierung nitrose‐haltiger Schwefelsäure des Gipsschwefelsäureprozesses
Author(s) -
Griessbach Robert,
Reinhardt PaulDietrich
Publication year - 1953
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19532720104
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Bei der Herstellung von Schwefelsäure nach dem Gipsschwefelsäure‐Verfahren entfällt eine Säure, die geringe Mengen Nitrose enthält. Den Ursachen dieses Nitrosegehaltes wurde nachgegangen. Sodann wurde der Temperatur‐ und Konzentrationsbereich für die Wirksamkeit einiger bekannter Denitrierungsmittel experimentell festgelegt mit dem Ziele, ein Denitrierungsmittel zu finden, das wirtschaftlich tragbar und unter den technischen Arbeitsbedingungen brauchbar ist, welche beim Gipsschwefelsäureprozeß im üblichen Säurekreislauf verwirklicht werden können. Neben der bereits bekannten Verwendung von Amidosulfonsäure für diesen Zweck, die indessen nur für Schwefelsäuren anwendbar ist, welche in verdünntem Zustand eingesetzt werden, erwies sich Schwefelwasserstoff brauchbar. Seiner allgemeinen Verwendbarkeit auch bei konzentrierten Säuren steht leider der Nachteil einer unerwünschten Trübung der Säure durch kolloidalen Schwefel gegenüber.

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