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Über Komplexverbindungen des IV‐wertigen Nickels
Author(s) -
Hieber W.,
Brück R.
Publication year - 1952
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19522690103
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry , nickel , organic chemistry
Ausgehend von Nickel(II)‐Verbindungen organischer Thiosäuren innerkomplexer Struktur werden durch Anlagerung von OH − ‐oder S 2− ‐Ionen 6‐fach koordinierte anionische Komplexe erhalten, in denen das Nickel relativ leicht 2 weitere Valenzelektronen abspaltet, um in eine kryptonähnliche Konfiguration überzugehen:Der Wertigkeitswechsel wird durch stark polarisierbare Liganden energetisch begünstigt und die entstehenden Nickel(IV)‐Komplexe durch ringförmige und mehrkernige Strukturen stabilisiert. Bei den Nickelsalzen des o‐Aminothiophenols und der Dithiobenzoesäure sind diese Voraussetzungen besonders gut erfüllt und sie bilden dementsprechend charakteristische Nickel(IV)‐Komplexe mit O‐ oder S‐Brücken zwischen den beiden zentralen Metallatomen, z. B.Die Tendenz zur Bildung von Verbindungen mit vierwertigem Metall ist in der homologen Reihe PtPdNi (im abnehmenden Sinne) stark abgestuft.

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