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Über eine colorimetrische Methode zur quantitativen Analyse binärer Legierungen
Author(s) -
Boettcher A.,
Hellwig E.
Publication year - 1950
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19502630106
Subject(s) - chemistry , physics
An Hand der colorimetrischen Bestimmung von Mg–Al‐Legierungen wird ein allgemein anwendbares Analysenverfahren entwickelt. Es ist für solche Fälle bestimmt, in denen die eine Komponente die Absorption der Farbverbindung der anderen beeinflußt und umgekehrt. Bei diesem Verfahren wird für beide Metalle die Abhängigkeit der Extinktion von der Menge der nachzuweisenden Komponente bei verschiedenen prozentualen Zusätzen des anderen Metalls bestimmt. Man kann so eine Schar von „Isochromaten” gleicher Extinktion festlegen. Ermittelt man diese für zwei Indikatoren (z. B. Eriochromcyanin und Titangelb), so erhält man Eichwerte, auf Grund deren man die Zusammensetzung der zu untersuchenden Legierung ohne Kenntnis der Einwaage ermitteln kann.