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Über Natriumsilikat‐Hydrate
Author(s) -
Lange H.,
Stackelberg M. V.
Publication year - 1948
Publication title -
zeitschrift für anorganische chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0372-7874
DOI - 10.1002/zaac.19482560502
Subject(s) - medicinal chemistry , chemistry
1 Die Löslichkeitsisothermen im System Na 2 OSiO 2 H 2 O wurden für die folgenden kristallisierten Bodenkörper bei 25° und bei 15° bestimmt:Die Ergebnisse weichen von bisherigen Untersuchungen anderer Autoren in manchen Punkten ab. 2 Es wird gezeigt, daß mit großer Wahrscheinlichkeit sowohl die von Erdenbrecher als Na 2 SiO 3 · 4 H 2 O bezeichneten Kristalle als auch die von Harman als Na 2 SiO 3 · 2,5 H 2 O angesehene Substanz in Wirklichkeit Na 6 Si 2 O 7 · 11 H 2 O waren. 3 Der für das Metasilikat‐5‐Hydrat bei 25° gefundene Stabilitätsbereich hat dieselbe Lage wie der von Sprauer und Pearce für das 6‐Hydrat angegebene Bereich; nach den vorliegenden Untersuchungen hat jedoch das 6‐Hydrat bei 25° überhaupt keinen Stabilitätsbereich. 4 Einzelne Kristalle der Metasilikat‐Hydrate wurden goniometrisch vermessen. Es wurde Übereinstimmung mit den kristallographischen Angaben von Baker, Woodward und Pabst gefunden. Vom 9‐Hydrat wurden auch die Gitterkonstanten bestimmt. 5 Das Verhalten des Na 6 Si 2 O 7 · 11 H 2 O beim Erwärmen und beim Entwässern wurde untersucht. Es gelang nicht, niedere Hydrate des Na 6 Si 2 O 7 zu erhalten. 6 Die Lösungswärme von verschiedenen Metasilikat‐Hydraten sowie von deren unterkühlten Schmelzen wurde kalorimetrisch gemessen. Daraus wurden Kristallisations‐ und Hydratationswärmen berechnet. 4 Die Kristallisationsgeschwindigkeit des Na 2 SiO 3 · 9 H 2 O wurde bei einer Reihe von Temperaturen gemessen.

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