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Über die Eisen (II)‐Sulfidmischkristalle
Author(s) -
Haraldsen Haakon
Publication year - 1941
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0863-1786
DOI - 10.1002/zaac.19412460206
Subject(s) - physics , philosophy
Es wird das Mischkristallgebiet zwischen FeS und Schwefel (Troilit‐Pyrrhotinphase) eingehend untersucht. Zwischen 50,O und 51,O Atom‐% Schwefel erstreckt sich ein Überstrukturgebiet; die Überstruktur geht bei 51,O Atom‐% Schwefel zweiphasig in den B ‐8‐Typ über. Die a ‐Werte der Grundzelle sind im Überstrukturgebiet kleiner, die c ‐Werte dagegen größer als im B ‐8‐Typ. Volumenmäßig findet sich keine Diskontinuität. Dichtemessungen ergeben, daß beim FeS selbst keine Leerstellen vorliegen. Die schwefelreicheren Mischkristalle sind vom Subtraktionstypus. Beim Übergang zwischen den beiden Gittertypen ändert sich der Paramagnetismus zwar nur wenig, aber sprunghaft. Das Verhalten dieses ganzen Gebietes läßt sich qualitativ durch die Annahme verstehen, daß neben den Atombindungen mit antiparallelem Spin in Richtung der c ‐Achse solche Atombindungen auch in Richtung der a ‐Achse vorhanden sind, die beim Übergang von der Überstruktur zum B ‐8‐Typ aufbrechen.

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