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Die Anlagerung von Kohlenoxyd an Verbindungen des einwertigen Kupfers
Author(s) -
Möller Heinz,
Leschewski Kurt
Publication year - 1939
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0863-1786
DOI - 10.1002/zaac.19392430207
Subject(s) - humanities , political science , physics , philosophy
Die Art des Halogens im Halogenidrest der Kupferverbindung ist bestimmend für die Fähigkeit, Kohlenoxyd aufzunehmen. Von geringerer Bedeutung ist die Art des Komplexes (Cuprohalogenid‐Halogenwasserstoffsäure bzw. Cuprohalogenid‐Metallhalogenid). So nehmen z. B. Cuprochlorid‐Komplexe besser Kohlenoxyd auf als Cuprojodid‐Komplexe. Auch wäßrige Suspensionen von Cuprochlorid vermögen besser Kohlenoxyd aufzunehmen als die der anderen Cuprohalogenide. Auf den Zusammenhang dieses Verhaltens mit den Bildungswärmen der Kupferhalogenide wird hingewiesen. Je größer die Bildungswärme eines Cuprohalogenids ist, desto mehr neigt es dazu, Kohlenoxyd zu addieren, d. h. je mehr „sich die Hauptvalenzen schon betätigt haben, desto stärker ist das Bestreben zur Nebenvalenzbetätigung”( 2 ).

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