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Beiträge zum Studium konzentrierter Elektrolytiösungen. Über die Angreifbarkeit von Halogeniden mittels Chromsäure‐Schwefelsäure in konzentrierten Elektrolytlösungen
Author(s) -
Bobtelsky M.,
RosowskajaRossienskaja R.
Publication year - 1931
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0863-1786
DOI - 10.1002/zaac.19311970113
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
1. Die Reaktion zwischen Chromsäure und Bromwasserstoff in schwefelsaurer Lösung ist bimolekular. (Ihre Geschwindigkeit ist der Konzentration beider Körper direkt proportional.) Das trifft aber nur für bestimmte untere Konzentrationen der Schwefelsäure zu. Die Grenze liegt bei etwa einem Molekül Schwefelsäure auf 8–9 Moleküle Wasser. Bei höherer Schwefelsäurekonzentration ist der Reaktionsverlauf monomolekular und von der Chromsäure‐konzentration ganz unabhängig. Bei Versuchen mit konstanter Chromsäure‐ und variierender Schwefelsäure hat man für jede Chrom‐säurekonzentration einen ausgesprochenen Knickpunkt.