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Beiträge zur Kenntnis der schwefligen Säure und ihrer Salze. I. Über die Zersetzung der schwefligen Säure und ihrer Salze in wäßriger Lösung
Author(s) -
Foerster F.,
Lange F.,
Drossbach O.,
Seidel W.
Publication year - 1923
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0863-1786
DOI - 10.1002/zaac.19231280123
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Abstract 1. Die seit lange bekannte Selbstzersetzung der schwefligen Säure :\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$3{\rm H_2SO_3}\rightarrow 2{\rm SO^{\prime\prime}_4 + 4{\rm H}+ S + {\rm H_2 O}}\hskip2em{(a)} $$\end{document}besitzt eine sehr geringe Geschwindigkeit. Auch bei 100° braucht sie viele Tage, bei 150° etwa zwei Tage, um ihr Ende zu erreichen. Sie wird durch die von ihr erzeugten Stoffe, von Schwefel und Wasserstoffion, in ihrer Geschwindigkeit beeinflußt, verläuft also autokatalytisch.