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Untersuchungen im elektrischen Druckofen. III. Versuche zur Darstellung von Bleidioxyd aus Bleioxyd und über die schwarzbraune Verbindung Pb 5 O 8
Author(s) -
Fischer Franz,
Ploetze Hans
Publication year - 1912
Publication title -
zeitschrift für anorganische chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0863-1778
DOI - 10.1002/zaac.19120750104
Subject(s) - philosophy , art , humanities
Man gelangt also bei den von uns studierten Verbindungen nicht zu reinem Bleidioxyd, sondern, wie wir gesehen haben, sowohl ausgehend von Bleioxyd als von Bleidioxyd im günstigsten Falle zu einer Verbindung von der Zusammensetzung Pb 5 O 8 . Sie zeichnet sich vor allen anderen bisher bekannten Bleisauerstoffverbindungen dadurch aus, daß sie aussieht wie Bleisuperoxyd, also ebenfalls schwarzbraun gefärbt ist, sie ist aber in Wirklichkeit das Bleisalz der Pyrobleisäure H 4 Pb 3 O 8 , also Pb 5 O 8 , wobei von den 5 Atomen Blei 3 Atome vierwertig und 2 Atome zweiwertig sind. Während man also vom Bleioxyd ausgehend in unserem elektrischen Druckofen bis zu Pb 5 O 8 kommt, gelingt es nicht, in diesem Ofen die Mennige höher zu oxydieren. Die Gründe dafür sind ganz die analogen wie die, weshalb die Oxydation des PbO bei Pb 5 O 8 stehen bleibt und in der Abhandlung eingehend erläutert.

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