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Die jodometrische Bestimmung von Ferro‐ und Ferricyankalium
Author(s) -
Mecklenburg Werner
Publication year - 1910
Publication title -
zeitschrift für anorganische chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0863-1778
DOI - 10.1002/zaac.19100670127
Subject(s) - chemistry , medicinal chemistry
Unter den im Text näher angegebenen Bedingungen lassen sich das rote und das gelbe Blutlaugensalz — dieses nach vorangehender Oxydation zu dem roten Salz mittels eines vor der Weiterarbeit zu zerstörenden Überschusses von Permanganat — durch Reduktion mit Jodkalium bei Anwesenheit eines Zinksalzes und Titration des in Freiheit gesetzten Jods durch Thiosulfat quantitativ leicht und mit befriedigender Genauigkeit bestimmen. Eine zweite genaue Methode zur Bestimmung des Kaliumferrocyanids besteht in der Oxydation des Salzes mit Hilfe eines Überschusses von l/l0‐norm. Permanganatlösung, deren Überschuß jodometrisch zurückgemessen wird und deren Verbrauch als Maß für die vorhandene Ferrocyankalimenge dient. Durch Kombination beider Verfahren kann man den Gehalt eines Gemisches von Ferro‐ und Ferricyankalium an beiden Bestandteilen ermitteln.