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Vakuumbeschichtung von Architekturglas ‐ Ein historischer Abriss
Author(s) -
Gläser H. J.
Publication year - 2008
Publication title -
vakuum in forschung und praxis
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.213
H-Index - 13
eISSN - 1522-2454
pISSN - 0947-076X
DOI - 10.1002/vipr.200800355
Subject(s) - physics
Abstract Beschichtungen auf Architekturverglasungen werden heute überwiegend für Wärme‐ und Sonnenschutz, als Leitschichten in der Photovoltaik sowie in Kombination mit diesen Anwendungen oder getrennt davon zur Entspiegelung, Verspiegelung und für die Selbstreinigung auf Verglasungsaußenoberflächen bei Bewitterung eingesetzt. Hierzu sind Anlagen erforderlich, auf denen Scheiben mit Abmessungen bis zu 3,21m x 6,00m beschichtet werden können. Schichten, mit denen insbesondere Energie eingespart wird, z.B. in Verbindung mit Wärme‐ und Sonnenschutzgläsern oder mit denen Sonnenenergie umgewandelt wird, z.B. in Photovoltaikmodulen, sind von großem wirtschaftlichem Interesse. Beschichtungstechnologien für die oben genannten Scheibenabmessungen setzen ein hohes Maß an Erfahrungen mit der Physik dünner Schichten voraus. Die wichtigsten Prozesse sind chemische Verfahren bei Atmosphärendruck oder Magnetronsputtern unter Hochvakuum. Der folgende Bericht gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung der vakuumbasierten Beschichtungsprozesse für Architekturglas.

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