Reibungsversuche mit Krypton bei niedrigen Drücken

Anwendung einer linearen Beziehungen bei der Auswertung von Reibungsversuchen mit Krypton bei niedrigen Drücken und Zusammenhänge mit der Viskosität Die Viskosität von Gasen ist im Bereich der Normalbedingungen weitgehend unabhängig vom Druck. Beim Evakuieren erniedrigen sich die Viskositätswerte. Im molekularen Gebiet entfällt die innere Gasreibung. Hier spricht man von molekularer‐ oder Vakuum Viskosität. Experimentelle Gasreibungsbestimmungen sind nur möglich, wenn sich das Gas zwischen zwei Flächen befindet, die parallel zueinander bewegt werden. Zur inneren Gasreibung kommt also die Wechselwirkung an den Oberflächen hinzu. Wir untersuchten die Wirkung von Gasreibungen zwischen rotierenden Zylinderflächen. Die Viskositätswerte bei niedrigen Drücken, der Wert dieser Drücke und der Viskosität bei Normaldruck erfüllen eine lineare Gleichung ihrer Reziprokwerte. Aus den Versuchen folgt: Es gibt ein Gebiet, in dem die lineare Gleichung gilt. Es hat eine untere Grenze beim Übergang zur molekularen Wechselwirkung und eine obere verursacht durch die Erwärmung des Reibgases.