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Saphir‐Entladungsgefäße zur Plasmadiagnostik
Author(s) -
Schöpp Heinz
Publication year - 1996
Publication title -
vakuum in forschung und praxis
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.213
H-Index - 13
eISSN - 1522-2454
pISSN - 0947-076X
DOI - 10.1002/vipr.19960080405
Subject(s) - gynecology , physics , chemistry , medicine
Der Energiebedarf für Beleuchtungszwecke spielt wirtschaftlich eine bedeutende Rolle, die Verringerung der Kosten durch Einsatz effizienter Lichtquellen ist deshalb eine wichtige Aufgabe. Forschungs‐ und Entwicklungsarbeiten auf diesem Gebiet sind auch zukünftig unumgänglich. Durch die Verwendung neuer Werkstoffe und Verfahren entstehen auch neue Lichtquellen. Keramische Werkstoffe haben schon vor einigen Jahren auf dem Gebiet der Hochdruck‐Natriumdampf‐Lampen zu einem Qualitätssprung geführt. Neuere Entwicklungen bei Hochdruck‐ Metallhalogendampf‐Lampen erschließen auch diesem Lichtquellentyp sehr gute Zukunftschancen. Aus Kostengründen werden derartige Lichtquellen in gesinterten Entladungsgefäßen gefertigt. Diese Gefäße lassen jedoch wegen des durchscheinenden Materials keine räumlich aufgelösten Untersuchungen zu. Für Grundlagenuntersuchungen sind durchsichtige Entladungsgefäße notwendig. Es wird eine Lösung vorgestellt, die durch gezielte technische Veränderungen den Einsatz von durchsichtigem, monokristallinem Saphir ermöglicht. Die vorliegende Beschreibung soll zeigen, daß durch Auswahl von geeigneten Materialien und Beeinflussung von wesentlichen Parametern das fügetechnische Problem einer temperaturfesten, vakuumdichten, elektrisch leitenden Verbindung gelöst werden kann. Insbesondere für Sonderfälle, bei denen Messungen an vergleichbaren Massenprodukten unzugänglich bleiben, ist dieser Weg nötig, um Versuchsgefäße zu erhalten und optische Diagnostikverfahren einsetzen zu können.

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