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Neue Methode zur Aschebestimmung in Stärkehydrolysaten durch Leitfähigkeitsmessung
Author(s) -
Tegge G.,
Richter G.
Publication year - 1986
Publication title -
starch ‐ stärke
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.62
H-Index - 82
eISSN - 1521-379X
pISSN - 0038-9056
DOI - 10.1002/star.19860380409
Subject(s) - gynecology , physics , medicine
Abstract In der Zuckerindustrie wird der Aschegehalt in Roh‐ und Weißzucker seit Anfang des 20. Jahrhunderts mit Hilfe Konduktometrischer Verfahren bestimmt; in der Stärkeverzuckerungsindustrie wird dagegen immer noch die zeitaufwendige und arbeitsintensive gravimetrische Sulfataschebestimmung durchgeführt. In dieser Arbeit wird eine weitere konduktometrische Methode vorgestellt, bei der durch Messen der Leitfähigkeit in höher konzentrierten Hydrolysatlösungen der Sulfataschegehalt indirekt bestimmt wird. Die Untersuchungen zeigen, daß sich bei der Messung der spezifischen Leitfähigkeit in den Hydrolysatproben bei der einer Trockensubstanz von 27–30% (refraktometrisch) ein Leitfähigkeitsmaximum einstellt, das gegenüber Mineralstoffgehalt, Ionenzusammensetzung und Viskosität des Nichtleiters unempfindlich is. Hieraus wurden Diagramme entwickelt, aus denen der Sulfataschegehalt ermittelt werden kann. Im Vergleich zur gravimetrischen Sulfataschebestimmung ist die konduktometrische Methode zeitsparender, einfacher in der Durchführung und zuverlässiger in der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse.

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