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Versuche zur Aufklärung der Struktur von Citratstärken. 3. Mitteilung. Ergebnisse von Abbauversuchen mit amylolytischen Enzymen
Author(s) -
Klaushofer H.,
Bleier J.
Publication year - 1983
Publication title -
starch ‐ stärke
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.62
H-Index - 82
eISSN - 1521-379X
pISSN - 0038-9056
DOI - 10.1002/star.19830350705
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Citratstärken verschiedenen Veresterungsgrades wurden mit Amyloglucosidase abgebaut und die durch Ionenaustauschchromatographie erhaltenen Esterfraktionen näher untersucht. Der von einem weitporigen Anionenaustauscher eluierbare Anteil der freie Carboxylgruppen tragenden Bestandteile des Hydrolysates eines Stärke‐typs wurde einem weiteren amylolytischen Abbau mit Pullulanase, α‐Amylase und Amyloglucosidase unterworfen. Das dabei erhaltene Estergemisch wurde gelchromatographisch aufgetrennt, und die Fraktionen wurden auf ihren Polymerisationsgrad und Citronensäuregehalt hin untersucht. Die Hauptfraktion mit DP = 3 dürfte mit Sicherheit aus Maltotriose‐Estern bestehen. Hochmolekulare Ester (mit DP bis 60), deren Anteil etwa 2% des Stärkemoleküls ausmacht, enthalten etwa 20% der Gesamtcitronensäure in esterartiger (verseifbarer) Bindung. Eine Reihe nicht gelöster Fragen wie das Vorkommen von Triestern und schwerverseifbaren Esterbindungen und die Zunahme an freier Citronensäure während der Enzymbehandlung sowie die Ursachen der Diskrepanz der Ergebnisse der enzymatischen und Cu‐titrimetischen Bestimmung der Citronensäure werden diskutiert.

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