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Energetisch aktivierte Stahlsandwichelemente mit Mineralfaserkern
Author(s) -
Ridder Daniela,
Tekinbas Yesim,
Hachul Helmut,
Weiland Finn,
Kirchner Maik,
Giovannetti Federico
Publication year - 2020
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.202000023
Subject(s) - physics , political science
In Zeiten globalen Warenhandels und digitaler Verfügbarkeit spielen Lager‐ und Gewerbebauten eine zunehmend wichtigere Rolle. Allein in der BRD werden lt. IFBS‐Geschäftsbericht jährlich im Bereich von Dach‐ und Fassadenflächen Stahlsandwichelemente mit einem Polyurethan‐ oder Mineralfaserkern in einer Größenordnung von 20 Mio. m 2 verbaut. In Europa sind dies lt. Forschungsinstitut für Wärmeschutz e. V. München sogar 130 Mio. m 2 . Diese Bauelemente sind aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, Energieeinsparung und Durabilität erste Wahl. Laut EU‐Gebäuderichtlinie 2010 sind Neubauten so zu errichten, dass für Heizung, Kühlung und Lüftung möglichst keine Energie verbraucht wird. Dieses Ziel wird ebenso im neuen Gebäudeenergiegesetz festgeschrieben. Neben den bisherigen Strategien, Energieverluste durch größere Bauteildicken einzudämmen, wird im Folgenden die Option der thermischen Bauteilaktivierung aufgezeigt. Drei Ziele werden primär verfolgt: 1) Durch solare Gewinne soll Heizenergie reduziert, CO 2 eingespart werden. 2) Mittels energetischer Gewinne soll die Dämmstärke reduziert, Ressourcen geschont werden. 3) Die energetischen Gewinne müssen in einem gebäudetechnischen Szenario valide abgebildet werden, die Wirtschaftlichkeit ist zu prüfen. Die wissenschaftliche Untersuchung fand im FOSTA‐Forschungsprojekt „Gebäudeintegrierte solare Stahlsandwichelemente für den Industrie‐ und Gewerbebau mit Mineralwollkern“ (P1253; IGF Nr. 19520 N) statt.

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