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Dehnungsbasierter Ansatz für die schnelle Verzugsermittlung generativ hergestellter Strukturen
Author(s) -
Hildebrand Jörg,
Bergmann Jean Pierre
Publication year - 2019
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.201900022
Subject(s) - physics , mechanical engineering , engineering
Herrn Univ.‐Prof. Dr.‐Ing. habil. Frank Werner zur Vollendung seines 70. Lebensjahres gewidmet Die generative Fertigung von metallischen Strukturen hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und wird zukünftig ein wichtiges Arbeitsfeld in der Forschung darstellen. Bei den unterschiedlichen Verfahren in der generativen Fertigung ist das Wire Arc Additive Manufacturing (WAAM) für großvolumige metallische Bauteile geeignet. Eine Vielzahl von Komponenten wurde mit diesem Verfahren erfolgreich hergestellt. Eine Herausforderung bei der Herstellung der Strukturen ist die Beherrschung des Verzugs. Eine Temperaturdifferenz zwischen Struktur und aktueller Schweißlage ist in Abhängigkeit vom aufgeschmolzenen Material vorhanden und ein Verzug der Struktur ist möglich. Es wird eine Vorgehensweise in der numerischen Simulation für eine schnelle Ermittlung des Verzugs auf Grundlage eines dehnungsbasierten Ansatzes vorgestellt.