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Stahlbau unter Nutzung von BIM in einem heterogenen Softwareumfeld
Author(s) -
Bartenbach Jochen,
Schindler Steffen,
Schulze Frank,
Kulzer Wolfgang
Publication year - 2019
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.201900019
Subject(s) - humanities , political science , philosophy
Der (homogene) Softwareeinsatz im Stahlbau hat gegenüber anderen Disziplinen des Bauwesens eine lange Tradition. Der „BIM‐Gedanke”, wenn auch nicht unter diesem Begriff, wurde bereits in den 1980er‐Jahren durch die Verknüpfung der CAD‐Dateien der Planung und der CNC‐Maschinen der Fertigung gelebt [1]. Die Prozesse resp. der Datenaustausch waren abgestimmt und frei von Schnittstellenproblemen. Heute findet sich der Stahlbau in einem heterogenen und „BIM‐geprägten” Softwareumfeld wieder und muss mit anderen Gewerken wie Architektur, Massivbau und der Technischen Gebäudeausrüstung interagieren. Die damit verbundenen Herausforderungen werden in diesem Beitrag diskutiert und an Praxisbeispielen illustriert. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette des Stahlbaus von der Planung bis zur Montage sowohl in einem homogenen als auch heterogenen Softwareumfeld analysiert. Grundlage ist die BIM‐Methode, welche heute digitale Plattformen bereitstellt und mit BIM‐Managern sowie BIM‐Koordinatoren das neue Miteinander im Bauwesen ermöglicht. Ein Vortrag mit gleichlautender Thematik wurde bereits am 2. steelday am 31. Okt. 2018 in Bern, Schweiz präsentiert [2].