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Neue Entwicklungen für die Bemessung von Schweißverbindungen höherfester Stähle
Author(s) -
Kuhlmann Ulrike,
Spiegler Jennifer,
SchmidtRasche Christina
Publication year - 2019
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.201900006
Subject(s) - humanities , physics , art
Herrn Univ.‐Prof. Dr.‐Ing. habil. Frank Werner zur Vollendung seines 70. Lebensjahres gewidmet Für die Bemessung von Schweißverbindungen höherfester Stähle konnte im Zuge verschiedener Forschungsvorhaben ein an höherfeste Stähle angepasstes Bemessungsmodell für Kehlnähte gleicher Grundwerkstoffe entwickelt werden [1]. Für Mischverbindungen, wenn also höherfeste Stähle wie S690 an normalfeste Stähle z. B. S355 angeschlossen werden, konnte anhand eines weiteren Forschungsvorhabens [2] die Anwendbarkeit dieses Bemessungsmodells für Kehlnähte zwischen normal‐ und höherfesten Baustählen bestätigt werden. Die Ergebnisse wurden bereits zur Verbesserung der normativen Tragfähigkeit von Kehlnahtverbindungen höherfester Stähle als Normenvorschlag aufbereitet und in den neuen europäischen Normentwurf prEN 1993‐1‐8 [3] aufgenommen. Ziel ist es, für Stumpfnähte ebenfalls ein verbessertes, realitätsnahes Bemessungsmodell speziell für höherfeste Stähle zu entwickeln. Bisher ist der rechnerische Nachweis im angeschlossenen Bauteil zu führen. Für Verbindungen höherfester Stähle wurde jedoch auch ein Versagen im Bereich der Wärmeeinflusszone selbst bei Overmatching‐Verbindungen beobachtet.

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