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Innovationen im Stahl‐ und Verbundbrückenbau
Author(s) -
Marzahn Gero,
Collette Marcell
Publication year - 2017
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.201710499
Subject(s) - humanities , physics , gynecology , art , medicine
Das Straßenverkehrsnetz in Deutschland ist eines der besten und leistungsfähigsten der Welt. Straßen sind die Lebensadern für eine moderne Volkswirtschaft. Als unverzichtbarer Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur sorgen sie für Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität. Damit die Leistungsfähigkeit erhalten bleibt oder gesteigert wird, ist eine ständige Erhaltung und Erneuerung sowie der Ausbau und die Erweiterung des Verkehrsnetzes erforderlich. Ein modernes Straßenverkehrsnetz ist ohne Stahl‐ und Verbundbrücken nicht denkbar. Diese Bauweisen werden vielseitig eingesetzt, weisen einen hohen Grad an industrieller Vorfertigung auf, sind wirtschaftlich und besitzen eine hohe Lebensdauer. Aufgrund des niedrigen Eigengewichts, der guten Tragfähigkeitseigenschaften und den damit verbundenen großen Spannweiten ist der Werkstoff Stahl im Bereich des Großbrückenbaus stark vertreten. Aber auch kleinere Brücken lassen sich mit Stahl gut gestalten, wobei Verbundbrücken im Allgemeinen im mittleren Stützweitenbereich eingesetzt werden. Stahl‐ und Verbundbrücken stehen in wirtschaftlicher Konkurrenz zu anderen Bauweisen. Die Wirtschaftlichkeit ist maßgeblich von der konstruktiven Ausführung und von den Lebenszykluskosten abhängig. Dieser Artikel informiert über aktuelle Regelungen, die bei der Konstruktion von Stahlhohlkästen zu beachten sind, über die Entwicklung von neuen Beschichtungssystemen und über die Feuerverzinkung von dynamisch beanspruchten Bauteilen.

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