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Verbesserungsfaktoren zur Berücksichtigung höherfrequenter Hämmerverfahren beim Ermüdungsnachweis
Author(s) -
Ummenhofer Thomas,
Weidner Philipp
Publication year - 2014
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.201430004
Subject(s) - physics , gynecology , eurocode , humanities , philosophy , medicine , structural engineering , engineering
Zahlreiche Veröffentlichungen der letzten Jahre unterstreichen das Potenzial höherfrequenter Hämmerverfahren (HFH) zur Steigerung der Ermüdungsfestigkeit geschweißter Stahlbauteile. Auf Grundlage umfangreicher experimenteller Untersuchungen wurden verschiedene Bemessungsempfehlungen für durch HFH‐nachbehandelte Konstruktionsdetails entwickelt. Die meisten dieser Empfehlungen berücksichtigen die Anwendung von HFH beim Ermüdungsnachweis in Form von Verbesserungsfaktoren, durch die die Ermüdungsfestigkeit angehoben wird. Die derzeit verfügbaren Bemessungsempfehlungen basieren auf Ermüdungsversuchen an Serien mit Kleinprüfkörpern, von denen nur wenige eine größere Blechdicke als 15 mm aufwiesen. Dieser Beitrag rezensiert bestehende Bemessungsempfehlungen und erweitert das Bemessungsmodell von Marquis et al. auf Basis eigener Versuchsdaten zur Anwendung im Zusammenhang mit dem Eurocode. Es werden die Konstruktionsdetails Stumpfstoß, Längssteife und Quersteife betrachtet. Auf Grundlage der ausgewerteten Daten werden Verbesserungsfaktoren für axial beanspruchte Kerbdetails für ein Spannungsverhältnis von R = 0,1 gegeben.

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