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Punktuelles Kleben mit Silikonen
Author(s) -
Hagl Anneliese
Publication year - 2008
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.200810093
Subject(s) - humanities , philosophy , physics
Neben den bisher theoretisch bis ins Detail untersuchten Verklebungen mit linienförmiger Ausdehnung – so etwa im Anwendungsfall von Glasfassaden der U‐förmigen Verklebung, welche bei der Herz‐Jesu‐Kirche gewählt wurde – sind auch punktuelle Verklebungen von Interesse für die Praxis. Unter “punktuell” sind hierbei nicht nur geklebte Punkthalter, sondern auch U‐, T‐ oder bandförmige kurze Verklebungen zu verstehen, die als diskrete Lasteinleitungspunkte an Glaskanten oder Glasflächen auf‐ oder eingeklebt werden. All diesen Verklebungen ist eigen, dass sie durch die freien Ränder eine wesentliche Einschnürung der Verklebung zulassen, was deren Tragfähigkeit und ‐verhalten maßgebend mitbestimmt. Auf der Basis von experimentellen Ergebnissen des Forschungsvorhabens “Geklebte Verbindungen im Glasbau” der Fachhochschule München sollen als weiterführende theoretische Untersuchung in diesem Beitrag die Wirkungsweise und die Bemessungsmöglichkeiten punktueller Verklebungsgeometrien aufgezeigt werden.

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