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Entwicklungen im Stahlverbundbrückenbau – Autobahnbrücken mit einteiligen Verbundquerschnitten
Author(s) -
Denzer Gundolf,
Schmackpfeffer Heinz
Publication year - 2005
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.200590147
Subject(s) - humanities , physics , art
Nach den Vorgaben des Bundesministeriums für Verkehr, Bau‐ und Wohnungswesen (BMVBW) sind bei Brücken im Zuge von Autobahnen für jede Richtungsfahrbahn getrennte Überbauten herzustellen. Um bei Talbrücken gestalterisch befriedigende Lösungen zu erhalten, wurden 1997 in Abstimmung mit dem BMVBW für Stahlverbundüberbauten unter bestimmten Voraussetzungen einteilige Querschnitte zugelassen. Die Zustimmung erfolgte unter der Prämisse, daß auch bei den einteiligen Überbauten – wie bei der Regelbauweise mit getrennten Überbauten – jederzeit Instandsetzungsarbeiten unter weitgehender Aufrechterhaltung des Verkehrs ausgeführt werden können. Zwischenzeitlich hat die DEGES bereits sechs Talbrücken mit einem einteiligen Stahlverbundquerschnitt gebaut, drei weitere Talbrücken sind im Bau. Obwohl die Überbauten überwiegend für den Zustand des “partiellen Fahrbahnplattentausches” zu bemessen und dadurch für den Gebrauchszustand überdimensioniert sind, ist die Wirtschaftlichkeit dieser Bauweise trotzdem ab einer Höhe von ca. 50 m über Tal gegeben. Nachfolgend werden diese einteiligen Stahlverbundquerschnitte näher beschrieben und konstruktive Hinweise für die Ausbildung der einzelnen Bauglieder gegeben.

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