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Vereinfachter Nachweis für I‐ und U‐Träger – beansprucht durch doppelte Biegung und Torsion
Author(s) -
Lindner Joachim,
Glitsch Torsten
Publication year - 2004
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.200490174
Subject(s) - physics , gynecology , medicine
Vereinfachte Nachweise für Bauteile in Form von Interaktionsgleichungen sind nach wie vor beliebt. Die in DIN 18800‐2 und EN 1993‐1‐1 vorgesehenen, die auch die plastischen Reserven von Querschnitten ausnutzen, schließen den Fall der planmäßigen Torsion bisher aus. Die Frage der Erfassung der planmäßigen Torsion wurde in einem Forschungsvorhaben behandelt, das an der RWTH Aachen, der RU Bochum und der TU Berlin durchgeführt wurde. Dabei wurden insgesamt 71 Großversuche und zusätzliche FEM‐Berechnungen durchgeführt, die es als “rechnerische” Versuche erlauben, das untersuchte Parameterfeld stark zu vergrößern. Hier wird über die an der TU Berlin durchgeführten Versuche berichtet, die Vergleichsrechnungen werden beschrieben, und die Ableitung einer Interaktionsgleichung mit den zugehörigen Interaktionsfaktoren wird erläutert. Die Anwendung wird durch Beispiele gezeigt. (© 2004 WILEY‐VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim)

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