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Grenztragfähigkeit von I‐Querschnitten für beliebige Schnittgrößen
Author(s) -
Kindmann R.,
Frickel J.
Publication year - 1999
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.199901060
Subject(s) - physics , humanities , philosophy
Die Tragsicherheit von Stäben und Stabwerken wird seit Einführung der DIN 18 800 vermehrt auf Grundlage der Plastizitätstheorie nachgewiesen. In vielen Anwendungsfällen wird bei doppeltsymmetrischen I‐Querschnitten auf die in DIN 18 800 angegebenen Interaktionsbeziehungen zurückgegriffen. Dabei kann jedoch nur die gleichzeitige Wirkung ausgewählter Schnittgrößen erfaßt werden. In diesem Beitrag wird für den in der Baupraxis häufig vorkommenden doppeltsymmetrischen I‐Querschnitt ein ingenieurmäßiges Rechenmodell (Teilschnittgrößenverfahren TSV) vorgestellt, das den Nachweis der Aufnahme beliebiger Schnittgrößenkombinationen ermöglicht. Das TSV ist für die Handrechnung geeignet. Da bis zu acht verschiedene Schnittgrößen auftreten können, ist der Einsatz von Tabellenkalkulationsprogrammen zweckmäßig.

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