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Die Nesenbachtalbrücke ‐ Vom Wettbewerb bis zur Ausschreibung
Author(s) -
Bornscheuer B.F.,
Eisele St.
Publication year - 1998
Publication title -
stahlbau
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.268
H-Index - 19
eISSN - 1437-1049
pISSN - 0038-9145
DOI - 10.1002/stab.199803010
Subject(s) - physics , humanities , art
Verbundkonstruktionen bewähren sich auch im Brückenbau in immer besserer Art und Weise. Die im folgenden vorgestellte Brücke besteht aus einem geschweißten Hohlkasten aus S 355 J5G3 und hochfestem Feinkornbaustahl S 690 QL1, der in Deutschland für diese Anwendungen zum ersten Mal verwendet wird. Der Hohlkasten ist mit Rohrprofilen verbunden, die im Abstand von ca. 4,0 m Querträger unterstützen. Diese Querträger wiederum unterstützen selbsttragende Fertigteilplatten mit einer Dicke von 12 cm, die mit Aufbeton zu einem Gesamtquerschnitt von 40 cm Dicke ergänzt werden. Die Verbundwirkung wird durch eine Bügelbewehrung sichergestellt. Bei dieser innovativen Bauweise kann sowohl auf ein Lehrgerüst als auch auf Schalung verzichtet werden.