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Spannungsverteilung in der berohrten Kesselwand eines Konverterkühlkamins
Author(s) -
Gudenau Heinrich Wilhelm,
Dahl Winfried,
Koerfer Markus,
Scheiwe Michael
Publication year - 1990
Publication title -
steel research
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1869-344X
pISSN - 0177-4832
DOI - 10.1002/srin.199000325
Subject(s) - physics , gynecology , humanities , philosophy , medicine
Derzeit existieren keine Möglichkeiten, Wärmespannungen in dünnwandigen Kesselrohren auf Basis gemessener Wandtemperaturen zu berechnen, oder die Spannungen direkt meßtechnisch zu erfassen. Durch die Anwendung der Finite‐Element‐Methode ergibt sich die Möglichkeit, unter Berücksichtigung einer geeigneten Modellgeometrie instationäre Temperaturfelder in den Kesselrohren zu berechnen, welche eine zweidimensionale Spannungsanalyse unter Beachtung des plastischen Verhaltens des Rohrwerkstoffs ermöglichen. Für diese Temperaturverteilung erreichen die instationären Vergleichsspannungen nach von Mises in der Anfahrphase und während der Blasphasen die Streckgrenze des Werkstoffes von R eL = 264 N/mm 2 . In der gesamten Struktur überwiegen dabei Druckspannungen. Die resultierenden Gesamtdehnungen sind in x‐ und y ‐Richtung stets positiv und in z ‐Richtung, in Folge restriktiver Randbedingungen, Null. Der Werkstoff verhält sich nach einmaligem Eintritt in die Blasphase quasi‐elastisch.

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