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Zur Aufbereitung einheimischer Eisenerze für die ägyptischen Hochöfen
Author(s) -
Meraikib Mohammed
Publication year - 1985
Publication title -
steel research
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1869-344X
pISSN - 0177-4832
DOI - 10.1002/srin.198500592
Subject(s) - chemistry
Die Aufbereitung des ägyptischen Eisenerzes durch magnetisierende Röstung und Magnettrennung bewirkt eine weitgehende Eliminierung der schädlichen Bestandteile bei gleichzeitiger Erhöhung des Eisengehaltes. Röstversuche in einer Flugstromanlage zeigen, daß die Gehalte von NaCl, Na 2 O + K 2 O, SiO 2 und S von 1,2, 0,90, 16,2 bzw. 0,8% im Erz auf 0,1, 0,4, 5,3 bzw. 0,12% im Konzentrat vermindert werden können. Dabei erhöht sich der Eisengehalt von 43,2 auf 63,9 %; das Eisenausbringen liegt bei 98 %. Die Einwirkung der Erzaufbereitung auf den Hochofenprozeß wird durch Berechnung des Koksverbrauches mit Hilfe der Wärmeäquivalente der Einsatzstoffe gezeigt. Dabei werden Daten benutzt bzw. Voraussetzungen gemacht, die den Verhältnissen des Hochofenbetriebs in Heluan nahekommen. Den Rechenergebnissen wird entnommen, daß durch die Erzaufbereitung u.a. der Möllerverbrauch, der Koksbedarf und die Schlackenmenge um ca. 12, 19 bzw. 42 % verringert werden. Die Schmelzleistung wird um etwa 23 % gesteigert.

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