Rechnerische Erfassung der Reduktion im Gegenstrom als Grundlage eines mathematischen Hochofenmodells

Einteilung der bekannten mathematischen Modelle des Hochofens nach Grundlage und Aussagekraft. Anwendbarkeit der Hauptsätze der Thermodynamik und der mathematischen Statistik. Einführung reaktionskinetischer Hilfsgrößen als Korrektur in vorwiegend thermodynamisch fundierte Modelle. Begrenzung der Aussagefähigkeit, z. B. bei der Bewertung von Eisenerzen für den Hochofen. Notwendigkeit der Schaffung eines voraussetzungsfreien Hochofenmodells auf der Grundlage von Reaktionskinetik, Strömungs‐ und Wärmeübergangslehre. Vereinfachte Behandlung eines Gegenstrommodells, bei dem Erze mit Wasserstoff im Gegenstrom reduziert werden, auf reaktionskinetischer Grundlage. Erweiterung durch Einführung der Wärmeübergangslehre. Aufstellung eines vollständigen voraussetzungsfreien mathematischen Modells zur Erzreduktion mit Wasserstoff mit Elektronenrechnern. Grundlagen einer nochmaligen Erweiterung des Modells zur Anwendung auf das Hochofenverfahren.