Die Anwendung der Thermodynamik auf die Auswertung von Zeitstandversuchen an Stählen

Weiterentwicklung des Verfahrens von O. D. Sherby und J. E. Dorn zur Extrapolation von Zeitstandergebnissen durch Einführen einer Temperaturabhängigkeit der Aktivierungsenergie. Anwendung des Verfahrens auf Ergebnisse aus Zeitstandversuchen an Stählen mit rd. 0,5 % Mo, 0,5 % Cr und 0,5 % Mo, mit 1 % Cr und 0,5 % Mo sowie mit 1,25 % Cr, 0,5 % Mo und 0,25 % V und an austenitischen Legierungen mit rd. 50 % Ni, 20 % Cr, 18 % Co, Titan und Aluminium sowie mit rd. 65 % Ni, 6 % Mo, 6 % Nb und 5 % W. Rückschlüsse auf Gefügeveränderungen und Versprödungserscheinungen während der Zeitstandbeanspruchung.