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Berechnung des Peierlspotentials im Diamantgitter Von
Author(s) -
Labusch R.
Publication year - 1965
Publication title -
physica status solidi (b)
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.51
H-Index - 109
eISSN - 1521-3951
pISSN - 0370-1972
DOI - 10.1002/pssb.2220100227
Subject(s) - gynecology , physics , chemistry , medicine
Abstract Es wird eine erweiterte Form der Variationsmethode von Leibfried und Dietze verwendet, um das Peierlspotential für die Diamantstruktur zu berechnen. Wenn man nur die Wechselwirkung zwischen nächsten Nachbarn berücksichtigt, ist es möglich, das Peierlspotential der wichtigsten Versetzungsarten vollständig durch die Fouriertransformierte des Wechselwirkungspotentials auszudrücken. Es wird eine Methode entwickelt, die das Wechselwirkungspotential an die gemessenen Größen anzupassen gestattet. Ferner wird diskutiert, inwieweit das Peierlspotential durch diese Anpassung bestimmt ist. Als Beispiel wird die Theorie auf Schraubenversetzungen im Ge und Si angewandt. Die erhaltenen Werte für das Peierlspotential werden verwendet, um die Energien für die Kink‐Paarerzeugung zu berechnen. Es zeigt sich, daß sie annähernd dieselben Werte besitzen wie die gemessenen Aktivierungsenergien für die Bewegung von Versetzungen.

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