z-logo
Premium
Die Deutung sekundärer Eigenschaften des Bordoni‐Maximums in einem Mehrmuldenmodell der Doppelkinkrelaxation
Author(s) -
Engelke H.
Publication year - 1969
Publication title -
physica status solidi (b)
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.51
H-Index - 109
eISSN - 1521-3951
pISSN - 0370-1972
DOI - 10.1002/pssb.19690360126
Subject(s) - physics , humanities , art
Ein in einer vorangegangenen Arbeit abgeleitetes Modell für die Bewegung von Versetzungsbögen im Peierls‐Potential wird in vereinfachter Form dazu benutzt, mechanische Dämpfungsmaxima im amplitudenunabhängigen Bereich zu berechnen. Ein Vergleich mit gemessenen Bordoni‐Maxima ergibt gute Übereinstimmung für die Relaxationsstärke und den präexponentiellen Faktor der Relaxationszeit. Bei Annahme plausibler Verteilungen der Bogenlängen und der inneren Spannungen erhält man näherungsweise eine von D. O. Thompson gefundene Λ 2 ‐Abhängigkeit der Relaxationsstärke (Λ mittlere Bodenlänge) und Temperaturverschiebungen der Maxima in der richtigen Größenordnung. Obwohl die berechneten Maxima gegenüber einfachen Relaxationsmaxima erheblich verbreitert sind, scheint eine Deutung der vollen Breite des Bordoni‐Maximums eine strengere Behandlung des Modells zu erfordern.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here