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Der Beitrag der Versetzungen zur Anisotropie des magnetischen Einmündungsgesetzes in Nickel
Author(s) -
Holz A.,
Kronmüller H.
Publication year - 1968
Publication title -
physica status solidi (b)
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.51
H-Index - 109
eISSN - 1521-3951
pISSN - 0370-1972
DOI - 10.1002/pssb.19680280235
Subject(s) - physics , chemistry
Das magnetische Einmündungsgesetz bei Anwesenheit von Stufenversetzungen wird in Abhängigkeit von der Magnetfeldrichtung für Nickel als numerisches Beispiel berechnet. Die Suszeptibilität läßt sich in einen streufeldfreien Anteil X 0und einen vom Streufeld hervorgerufenen negativen Beitrag X szerlegen. Numerische Rechnungen wurden für die durch Burgersvektor, Gleitebenennormalen und Versetzungslinien bestimmten Ebenen ausgeführt. Im Bereich bis 2000 Oe wird in allen drei Ebenen eine ausgeprägte Anisotropie gefunden, die im wesentlichen durch X sbestimmt ist. Mit großem Magnetfeld H nimmt X sproportional 1/ H 4 ab, während X 0nur mit 1/ H 3 abfällt. Im Feldbereich H ≥ 4 π I s ist deshalb die Anisotropie von X vornehmlich durch X 0bestimmt.