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Der Gitterwärmewiderstand durch Versetzungen in Legierungen bei tiefen Temperaturen
Author(s) -
Zeyfang R.
Publication year - 1967
Publication title -
physica status solidi (b)
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.51
H-Index - 109
eISSN - 1521-3951
pISSN - 0370-1972
DOI - 10.1002/pssb.19670240122
Subject(s) - chemistry , physics
Einkristalle aus Cu + 4,6 At% Ga und Ni + 60 At% Co wurden bei verschiedenen Temperaturen (4 bis 293 °K) stufenweise im Zugversuch verformt, nach jedem Verformungsintervall wurde der Gitteranteil der Wärmeleitfähigkeit χ g im Temperaturbereich von 1,3 bis 25 °K bestimmt. χ g nimmt mit zunehmender Fließspannung wegen der damit verbundenen Zunahme der Versetzungsdichte ab. Bei schwach verformten Kristallen (Bereich I der Verfestigungskurve) gilt zwischen 1,3 und 10 °K χ g ˜ T 2 . Bei hohen Verformungsgraden (Bereich II und III) treten Abweichungen von dieser Beziehung auf; χ g steigt bei sehr tiefen Temperaturen stärker als mit T 2 an. Die Ergebnisse werden theoretisch durch Abweichungen der Versetzungsanordnung von der statistischen Verteilung gedeutet.

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