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Zur Theorie der Koerzitivfeldstärke und Anfangssuszeptibilität
Author(s) -
Pfeffer K.H.
Publication year - 1967
Publication title -
physica status solidi (b)
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.51
H-Index - 109
eISSN - 1521-3951
pISSN - 0370-1972
DOI - 10.1002/pssb.19670210247
Subject(s) - physics , humanities , philosophy
Mit der Theorie der homogenen Zufallsfunktionen werden unter der Annahme, daß die Ummagnetisierung durch reine 180°‐Blochwand‐Verschiebungen erfolgt, die charakteristischen Größen max K W (z) und ( K W ist die Wechselwirkungskraft zwischen einer Blochwand an der Stelle 0 ≦ z ≦ L 3 und Gitterstörungen) und damit die Koerzitivfeldstärke H c und Anfangssuszeptibilität Xa berechnet. Im Unterschied zu der von Träuble bei der Durchführung der statistischen Analyse der Blochwandbewegung angewandten Theorie der statistisch unabhängigen Zufallsvariablen bedarf dieses Verfahren insbesondere zur Berechnung von Xa keiner besonderer Zusatzannahmen. Die hier dargelegte Theorie gestattet es, den Einfluß beliebiger Versetzungsanordnungen auf H c und Xa in geschlossener und übersichtlicher Form zu untersuchen. Für Versetzungsanordnungen, die aus Versetzungsschleifen bestehen, die in Lage und Form unkorreliert sind, werden Größe und Temperaturabhängigkeit von H c und Xa diskutiert. Die Korrelationslänge, die ein Maß für das Produkt H cXa ist, ergibt sich im Unterschied zu den Resultaten der bisherigen Theorie der Koerzitivfeldstärke und Anfangssuszeptibilität im allgemeinen als verformungsabhängig.