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Untersuchungen der Bereichstruktur von Nickeleinkristallen II. Messungen und Beobachtungen an prismatischen Kristallen mit 〈110〉 als Achse
Author(s) -
Schwink Ch.,
Grüter O.
Publication year - 1967
Publication title -
physica status solidi (b)
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.51
H-Index - 109
eISSN - 1521-3951
pISSN - 0370-1972
DOI - 10.1002/pssb.19670190125
Subject(s) - physics , chemistry
Unsere Beobachtungen und Messungen an zweizähligen Nickelkristallen erstrecken sich auf den gesamten Feldbereich, in dem periodische Bitterstreifen auftreten Unterschiede zwischen schlanken und gedrungenen Kristallen werden darauf zurückgeführt, daß bei letzteren das Feld über den Probenquerschnitt nicht homogen ist. Das entmagnetisierende Feld der Kristalle nimmt zunächst linear mit der Magnetisierung bis zu einem Maximalwert zu, darüber fällt es aber wieder auf einen Sättigungswert asymptotisch ab. Die Hauptlinien der Bittermuster auf den Seitenflächen der Kristalle trennen stets zwei Bereiche mit konvexem Winkel zwischen den Magnetisierungsrichtungen. Die Kurve der Periodenbreite mit dem Feld zeigt für schlanke Kristalle einen charakteristischen, stufenartigen Verlauf; er läßt sich mit der Entwicklung der Bittermuster auf den Seitenflächen der Kristalle korrelieren. Das Auftreten periodischer Bitterstreifen bis zu Feldern über 115 Oe läßt sich durch Berücksichtigung von K 2 verstehen.

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