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Magnetische Eigenschaften von Einkristallschichten aus Eisen, Nickel, Kobalt und deren Legierungen
Author(s) -
Kirenskii L. V.,
Pynko V. G.,
Pynko G. P.,
Sukhanova R. V.,
Sivkov N. I.,
Rusov G. I.,
Edelman I. S.
Publication year - 1966
Publication title -
physica status solidi (b)
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.51
H-Index - 109
eISSN - 1521-3951
pISSN - 0370-1972
DOI - 10.1002/pssb.19660170130
Subject(s) - chemistry , crystallography
In dieser Arbeit wird gezeigt, daß die Energie der Anisotropie der einzelnen Kristallite in Epitaxieschichten (z. B. Co‐Schichten) additiv ist. Das Feld, das während der Aufdampfung anliegt, beeinflußt die Anisotropie von einkristallinen Fe‐Schichten nicht merklich, während bei Ni‐ und β‐Co‐Schichten das Feld eine starke einachsige Komponente hervorrufen kann. Die Feinstruktur in den Domänen von einkristallinen FeNi‐ und CoNi‐Schichten mit schwacher kristallographischer Anisotropie wird beobachtet. Die Breite der Wände zwischen den Domänen in einkristallinen Schichten aus Fe, Ni und β‐Co wird elektronenmikroskopisch gemessen. Es wird gezeigt, daß in Schichten mit starker biaxialer Anisotropie die Änderung der Koerzitivkraft in Abhängigkeit von der Änderung der Richtung des magnetisierenden Feldes befriedigend durch den Ausdruck\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ H_e = \frac{p}{{I_S}}(\cos \Theta _1 - \cos \Theta _2)^{- 1} $$\end{document}beschrieben wird, wobei p den Druck, der durch das Feld auf die Wände ausgeübt wird, Θ 1 und Θ 2 die Winkel zwischen dem Feld und den Magnetisierungsvektoren auf beiden Seiten der Wand und I S die Sättigungsmagnetisierung bedeuten.