Zur Analyse des Ummagnetisierungsprozesses von Strontiumferritmagneten

Ein Vergleich der drei von Wohlfarth angegebenen Remanenzarten, gemessen an anisotropen Strontiumferritmagneten mit Magnetisierungskoerzitivfeldstärkewerten von 2800 Oe zeigt, daß die umgerechneten Kurven große Abweichungen voneinander aufweisen. Es wird ein sukzessives Verfahren zur Analyse der inneren Schleifen angegeben, mit dem diese Abweichungen einmal im Prinzip auf die von Kooy und Enz bekannten Magnetisierungsschleifen von Bariumferriteinkristallen und zum anderen auf eine positive Wechselwirkung zwischen den einzelnen Kristalliten zurückgeführt werden können. Bei der Deutung der Ergebnisse werden die reversiblen Magnetisierungsänderungen mit berücksichtigt.