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Der vektorielle Photoeffekt an Kalium
Author(s) -
Brauer M.
Publication year - 1966
Publication title -
physica status solidi (b)
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.51
H-Index - 109
eISSN - 1521-3951
pISSN - 0370-1972
DOI - 10.1002/pssb.19660140219
Subject(s) - chemistry , physics
An im Hochvakuum aufgedampften dicken, polykristallinen Kaliumschichten wird mit linear polarisiertem Licht im Energiebereich zwischen 2,25 und 5,20 eV die Winkelabhängigkeit der Ausbeute des äußeren Photoeffektes gemessen. Für alle Einfallswinkel Θ i und für beide Orientierungen des elektrischen Vektors E ergibt sich dabei stets ein Maximum für einfallendes Licht der Energie ℏω = 3,1 eV. Der selektive Effekt Y p (ℏω, Θ i ) ( E parallel zur Einfallsebene) ist immer größer als der normale Effekt Y s (ℏω, Θ i ) ( E senkrecht zur Einfallsebene) und durchläuft für jede Frequenz in Abhängigkeit vom Lichteinfallswinkel einen Maximalwert, während der normale Effekt für Frequenzen in der Nähe der langwelligen Grenze mit steigendem Einfallswinkel monoton fällt; für größere Werte von ℏω weist jedoch auch der normale Effekt ein Maximum auf. Durch Bildung des Quotienten Y p / Y s erhält man den sogenannten Vektoreffekt der Ausbeute, der sowohl in Abhängigkeit von der Frequenz als auch vom Einfallswinkel einen Maximalwert durchläuft. Die experimentellen Ergebnisse werden abschließen diskutiert.

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