Un modèle de points chauds fondé sur l'implosion de la porosité microstructurale

Ein Hot‐Spot‐Modell auf der Grundlage der Implosion der mikroporösen Gefügestruktur Wir zeigen das Prinzip und die Grundgleichungen eines Hot‐Spot‐Modells, das sich gründet auf der viskoplastischen Verformung des Sprengstoffs im Bereich der kollabierenden Mikroporen unter Einwirkung von Schock‐ oder Kompressionswellen. Dieses Modell bildet für sich ein leistungsfähiges Werkzeug zur Analyse der Zündphänomene von Sprengstoffen bei mechanischer Beanspruchung. Ein Verfahren für die Bestimmung der Viskosität der Sprengstoffe, ein grundlegender Parameter für den Einsatz des Modells, wird vorgeschlagen. Zwei Versionen des Modells werden vorgestellt. Das eine erfordert eine numerische Integration der Bewegungsgleichungen und der Wärmegleichungen. Die andere Version ist ein analytisches Modell, das leicht in den hydrodynamischen Code eingebaut und mit dem Abbrandgesetz des Korns verbunden werden kann, um ein kinetisches Gesetz zur Simulation des Übergangs Schock‐Detonation aufzustellen.