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Maximale Bildqualität aus Minikameras
Author(s) -
Brückner Hans Josef,
Blahnik Vladan,
Teubner Ulrich
Publication year - 2020
Publication title -
physik in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3943
pISSN - 0031-9252
DOI - 10.1002/piuz.202001582
Subject(s) - art , physics , gynecology , humanities , medicine
Zusammenfassung Smartphonekameras stellen wegen ihrer Kompaktheit hohe Anforderungen an Optik und Bildsensoren. Dies erfordert neue technologische Lösungen. Teil 1 dieser Serie aus zwei Folgen stellt die Optik vor. Dabei gibt die flache Bauweise von Smartphones den Kameraabmessungen enge Grenzen vor. Sie erlaubt Brennweiten von nur wenigen Millimetern, auch die Sensoren müssen entsprechend klein sein. Um trotzdem gute Abbildungsleistungen zu erzielen, werden die kleinen Objektive möglichst lichtstark ausgelegt. Bei der kleinen Bauform erhält man eine große Tiefenschärfe. Die kompakte Bauweise erfordert ausschließlich asphärische Linsen. Diese werden so in Kunststoff inklusive Fassungen gefertigt, dass die Objektive durch Aufeinanderstapeln herstellbar sind. Kurze Telebrennweiten lassen sich durch eine Periskopbauweise mit im Smartphonegehäuse quer liegendem Objektiv realisieren. Heutige Smartphones besitzen in der Regel mehrere Kameras mit unterschiedlichen Festbrennweiten vom Weitwinkel‐ bis in den Telebereich. Eine Software kombiniert diese zu optisch‐elektronischen Hybridzooms.

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