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Stimmgabeln – einfach und verästelt
Author(s) -
Mathelitsch Leopold,
Granitzer Petra,
Rumpf Klemens,
Verovnik Ivo
Publication year - 2018
Publication title -
physik in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3943
pISSN - 0031-9252
DOI - 10.1002/piuz.201801501
Subject(s) - physics , gynecology , philosophy , medicine
Zusammenfassung Das Schwingen von Stimmgabeln lässt sich grundsätzlich durch eine Balkenschwingung beschreiben. Ein schwingender Zinken entspricht einem Dipolstrahler. Beide Zinken zusammen ergeben einen Quadrupolstrahler. Die Zinken sind in der Regel schmal im Vergleich zur abgestrahlten Wellenlänge. Das sorgt für einen akustischen Kurzschluss, der erklärt, warum Stimmgabeln so leise sind. Im Fundus der Universität Graz befinden sich vierzinkige Stimmgabeln. Konstruiert wurden sie im 19. Jahrhundert von einem österreichischen Professor. Nach einer zeitgenössischen Notiz wollte er damit menschliche Vokallaute nachbilden.

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