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Tiefe möglichst ohne Rausch
Author(s) -
Mathelitsch Leopold,
Thaller Sigrid
Publication year - 2014
Publication title -
physik in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3943
pISSN - 0031-9252
DOI - 10.1002/piuz.201301342
Subject(s) - physics
Luftmangel erlaubt unserem ans Landleben angepassten Körper nur kurze Tauchgänge. Nur trainierte Apnoetaucher können bis zu zehn Minuten ohne Atmen unter Wasser bleiben und mit Hilfsmitteln Tauchtiefen jenseits von 200 m erreichen. Grundsätzlich sorgt der mit der Tiefe linear zunehmende Wasserdruck für kritische Effekte im Körper. Bei Schnorcheln als Atemhilfe begrenzt die Druckdifferenz zum Lungeninnendruck die Tauchtiefe sehr stark. Das Gerätetauchen mit Pressluftflaschen sorgt für einen Druckausgleich zwischen Lunge und Umgebung und erlaubt daher viel größere Tauchtiefen. Der Wasserdruck kann verschiedene Taucherkrankheiten verursachen, deren Ursachen Druckdifferenzen oder die Partialdrücke der Gasbestandteile in der Atemluft sind.

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