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Mit Pedalkraft gegen Berge und Wind. Fahrradfahren
Author(s) -
Suhr Wilfried,
Schlichting H. Joachim
Publication year - 2007
Publication title -
physik in unserer zeit
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3943
pISSN - 0031-9252
DOI - 10.1002/piuz.200601152
Subject(s) - humanities , physics , art
Die Steigung der Fahrbahn bestimmt die Zusammensetzung der Fahrwiderstände und ist damit von großer Bedeutung für die Taktik eines Radrennens. Da sich an steilen Anstiegen das Fahren im Windschatten nicht mehr lohnt, kommt es dort zum Showdown unter den Favoriten. Leichtgewichtige Fahrer sind hier im Vorteil, wie einfache allometrische Überlegungen zeigen. Aus denselben Gründen hätten Schwergewichte auf Gefällestrecken zwar Vorteile, die sie aber im Allgemeinen wegen der engen Kurven und begrenzter Haftreibung nicht voll ausnutzen können. Je nach Streckenführung kann beim Einzelzeitfahren der Wind der ärgste Widersacher des Radfahrers sein. Modellrechnungen zeigen, wie sich der Wind je nach seiner Richtung auswirkt und erteilen der auf den ersten Blick nahe liegenden Idee zur Kompensierung des Windes kreisförmige Rennstrecken einzuführen, eine klare Absage.

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