Elektronische Eigenschaften von Kohlenstoff‐Nanoröhren

Abstract Seit der Entdeckung der Kohlenstoff‐Nanoröhren durch S. Iijima wurde bereits viel über mögliche Anwendungen dieses neuen Materials in der Nanoelektronik spekuliert. Die Herstellungsmethoden sowie hauptsächlich auf der Rastersondenmikroskopie aufbauende Verfahren zur Abbildung und Manipulation entwickeln sich allmählich auf einen Stand, der die experimentelle Charakterisierung einzelner Nanoröhren ermöglicht. Dadurch könnten schon bald theoretisch vorgeschlagene Netzwerkstrukturen realisiert werden, bei denen man ausnutzt, daß einzelne Röhren je nach ihrer geometrischen Struktur metallisch oder halbleitend sind.