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Medizinphysik: Rekonstruktive Röntgenbildgebung: Tomographische Verfahren in drei Dimensionen
Author(s) -
Härer Wolfgang,
Lauritsch Günter,
Mertelmeier Thomas,
Wiesent Karl
Publication year - 1999
Publication title -
physikalische blätter
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1521-3722
pISSN - 0031-9279
DOI - 10.1002/phbl.19990550309
Subject(s) - humanities , computer science , art
Bildgestützte Gehirnoperation durchs Bein, virtueller Flug durchs Körperinnere, 3D‐Visualisierung des sich bewegenden Herzens und Ganzkörperscan in wenigen Sekunden — dies sind Szenarien, die teils schon heute Wirklichkeit werden, teils aber noch Zukunftsvisionen sind. Sie verdeutlichen, welchen Fortschritt die Röntgenbildgebung seit Entdeckung der Röntgenstrahlen gemacht hat. Das erste voll digitale Bildsystem zur Darstellung von überlagerungsfreien Schnitten des Körperinneren, die Computertomographie (CT), wurde in den 70er Jahren entwickelt. Heute besteht die Herausforderung an Gerätetechnik und Algorithmen darin, diese Methode auf drei Raumdimensionen zu erweitern. Bei allen CT‐Verfahren handelt es sich um eine inhärent mathematische Methode, welche die Inversion einer Integraltransformation beeinhaltet. Für die Bildrekonstruktion aus Projektionsdaten muß jedoch nicht nur der mathematische Algorithmus formuliert werden, sondern auch die Numerik auf dem Computer effizient implementiert und die Physik der Datenaufnahme verstanden werden.

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